PAPHOS: STADT VON APHRODITE

Die Stadt Paphos ist von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgennomen worden.

Paphos ist eine kleine, reizende Hafenstadt (30 000 Einwöhner) im Westen der Inseln; zu bestimmten Zeiten war sie Hauptstadt der Zyperns und hat eine Geschichte, die Tausende von Jahren zurück geht. Stets hat sie Besucher von der Insel und dem Ausland angezogen.

Vom modernen Stadtzentrum bis zum malerischen Hafen sowie längst der Küste liegen zahllose antike Stätten, die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden. Schliesslich ist Paphos Geburtort und Zentrum der Aphroditeverehrung, Aphrodite, Göttin der Liebe und Schönheit. Das ganze Gebiet hat etwas von diesem Zauber behalten.

Das von einer schönen Küste begrenzten Gebiet von Paphos hat auch reizente Bergdörfer, wo das Leben sich nicht geändert hat und sich Sitten und Bräuche lebendig erhalten haben. Im Herzen dieses Gebiets liegen berühmte Klöster, zu denen man pilgert, z.B. Ayios Neophytos und Chrysoroyatissa.

SEHENWÜRDIGKEITEN

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM
Dighenis Str. Tel:-0357-(06)240215
Reizvolle Sammlung zyprischer Altertümer aus dem Gebiet von Paphos.

BYZANTINISCHES MUSEUM
Bischofspalast, Elysee Str.
Interessante Sammlung von Gegenständen aus der bysantinischer Zeit einschliesslich bysantinischer Ikonen aus dem 12.-18. Jhdt.

ETHNOGRAPHISCHES MUSEUM
Exo Vrisy Str. Tel:(06)232010
Privatsammlung von Gegenständen aus der Jungsteinzeit bis heute.

KÖNIGGRÄBER
Grösses Gebiet mit unterirdischen, in den Fels gehauenen Gräbern aus dem 4. Jhdt. v. Chr., von denen viele mit dorischen Säulen verziert sind.

DIE MOSAIKEN VON PAPHOS
Haus des Dionysos, Haus des Theseus, Haus des Aion.
Kato Paphos beim Hafen Tel:-00357-(6)240217
Die prächtigen Bodenmosaiken dieser Villen des 3. Jhdt. v. Chr. gelten als die schönsten im östlichen Mittelmeer. Es sind überwiegend szenen aus der griechischen Mythologie in sehr genauer Ausführung darstellt.

BURG VON PAPHOS
Kato Paphos
Ursprünglich als bysantinische Festung zum Schutz des Hafens gebaut, wurde sie unter den Lusignan im 13. Jhdt. wiederaufgebaut, von den Venezianen 1570 geschleift, weil diese sich nicht in der Lage sahen, sie gegen die Osmanen zu verteitigen, die ihrerseits nach Einnahmen der Insel restaurierten und verstärkten.

UMGEBUNG

TEMPEL DER APHRODITE
Dorf Kouklia, 14 km östlich von Paphos.
Hier sind die Ruinen des berühmten Aphrodite-Temple zu sehen, dessen älteste Teile ins 12. Jhdt. v. Chr. zurückgehen. Das Museum, in einem Herrensitz des Lusignans untergebracht, ist klein, aber durch die zahlreiche Funde beeindruckend.

PETRA TOU ROMIOU (Geburtsstätte der Aphroditi)
25 km östlich von Paphos.
An dieser herrlichen Küste tauchte die Göttin Aphrodite der Sage nach aus dem Wellen empor; die Stelle ist auch unter dem Namen Aphrodite Felsen bekannt. Im Griechischen verbindet sich der Name (Romios=Grieche) mit dem legendären byzantinischer Helden Dighenis Akritas, der bei der Verfolgung eines Sarazenen einen Felsen (Petra) schleuterte.

KLOSTER AYIOS NEOPHYTOS
10 km östlich of Paphos.
Um 1200 vom zyprischen Eremiten und Schriftsteller Neophytos gegründet. Die von ihm aus dem Berg gehauene Einsiedelei enthält einige der schönsten bysantinischen Fresken aus dem 12.-15. Jhdt.

PANO PANAYIA
An den Westhängen von Troodos 1,5 km von Kloster Chrysoroyiatissa.
Geburtort des verstorbenen Präsidenten Makarios. Sein Geburtshaus wurde in ein Museum umgewandet.

POLIS
37 km nörtlich von Paphos
Hier lag Marion, eins der antiken zyprischen Stadtskönigreiche. In klassischen und hellenistische Zeit wurde es zu einem wichtigen Handelszentrum mit engen Beziehungen zu Athen. Die Stadt entwickelt sich wegen seines guten Klima und schönen Strände zu einer touristischen Atraktion.

BAD VON APHRODITE
auf der Halbinsel Akamas, bei Polis, 47 km nörtlich von Paphos
Küste von Atemberaubender Schönheit. Der Legende zufolge pflegte Aphrodite in dem kleinen Wasserbecken in dieser natürlichen, von einem uralte Feigebaum überschatteten Grote zu bade. Auf der Wanderung in dieser ursprünglichen und besonders im Frühling unvergleichlichen Landschaft geniessen.

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